WORMS - Die beiden Partnerstädte Worms und Mobile verbindet seit vielen Jahren eine freundschaftliche Beziehung, geprägt vom regelmäßig stattfindenden gegenseitigen Besuchen. Obwohl Worms und die Hafenstadt im US-Bundesstaat Alabama viele tausende Kilometer trennen, gibt es doch immer mehr Berührungspunkte. Neben dem Förderkreis deutsch-amerikanischer Freundschaft sorgen auch zwei Sportvereine für den interkulturellen Austausch.
Der Rugby Club Worms (RCW) begrüßte eine rund 20-köpfige Delegation vom „Battleship Rugby Football Club“ aus Mobile. Drei Tage verbrachten die Männer und Frauen aus Übersee in der Nibelungenstadt und lernten dabei Land und Leute kennen. Die Amerikaner waren nach dem ersten Tag so fasziniert von der Region, dass das geplante Freundschaftsspiel für die US-Delegation schon fast zur Nebensache wurde. „Worms ist eine sehr schöne Stadt, sehr authentisch und hat viele alte Gebäude. Das kennen wir aus den USA nicht so wirklich, unsere Städte sind außerdem oft überflutet von Touristen“, erzählte Stephen Payne am Rande des Rugbymatches, das er aufgrund einer Verletzung als Zuschauer verfolgen musste.